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   AKTUELLES

Neue Leitlinie
09. März 2022

Karben, den 08. März 2022

Können Yoga und Vitamin D bei der Krebsbehandlung helfen und Heilkräuter eher gefährlich werden ?

Bei den alternativen Heilmethoden ( Komplämentärtherapie) in der Krebsbehandlung ( Onkologie) scheiden sich die Geister.

Fakt ist, dass sich 90% der Brustkrebspatientinnen laut einer Umfrage der Universität Jena für eine Komplämentärtherapie entschieden. Aber welche der alternativen Heilmethoden sind empfehlenswert, welche unbedenklich und welche ungeeignet?

Die neue S3- Leitlinie für Komplementärmedizin in der Behandlung krebskranker Patienten soll Ärzten, Heilpraktikern und Therapeuten helfen, aus der Vielzahl der ergänzenden Therapien eine unbedenkliche Alternative aussuchen.

... weitere Informationen der DKG finden Sie hier
... die S3-Leitlinie als pdf

Beckenboden
08. März 2022

Karben, den 08. März 2022

Was nun, wenn die Blase weint ?

Halt geben und nicht aufgeben.

Ein kräftiger Beckenboden gibt der Blase von unten halt. Und nicht nur das: Die Beckenbodenmuskulatur gibt durch die Verbindung zu den tiefen Bauchmuskeln, zu den schrägen Bauchmuskeln, zu den tiefen Rückenmuskeln und zu den quadratischen Lendenmuskeln halt den Organen im kleinen Becken und Stabilität dem Rumpf.

Ein kräftiger und elastischer Beckenbodenmuskulatur unterstützt nicht nur die Kontinenz, sondern beugt gegen Unterleibschmerzen, Organsenkungen, Verspannungen und Rückenschmerzen vor.

Blutdruck
08. März 2022

Karben, den 08. März 2022

Was nun, wenn der Druck steigt?

Wer kennt das nicht?


Viele Termine, stressige Projekte, wenig Schlaf, hastiges Essen, ein paar Pfunde mehr auf der Waage. Die Regeneration kommt zu kurz und die Hochleistungsphasen dehnen sich immer mehr aus. Der Köper kann das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen nicht mehr aufrecht erhalten, versucht durch Symptome wie Kopfschmerzen, Druck hinter den Augen, Unwohlsein, Übelkeit oder Schwindel auf sich aufmerksam zu machen.

Viele betroffene Patienten wünschen sich, wieder ganz ohne Medikamente auszukommen.

In meiner naturheilkundlich ausgerichteten Praxis erfolgt zuerst eine umfassende Diagnostik. Dazu gehören: ein Anamnesegespräch, eine körperliche Untersuchung, eine Laborbestimmung der Mineralstoffe und die Identifizierung der Stressfaktoren.

Zur Mobilisierung der Heilungsprozesse des Körpers kommen sowohl alt bewährte Pflanzen - oder homöopathische Präparate als auch Atem-und Yogaübungen in Betracht.

Bei den Yogaübungen handelt es sich um therapeutische Übungen, die gezielt zu der Krankheit und zu der Konstitution der/s Patienten passend sind.
Daneben kommen Ohr- und Körperakupunktur sowie Entlastungskuren in Betracht.

Da jeder Patient eine eigene Konstitution hat und seine ganz persönliche Geschichte mitbringt, ist die Therapie immer individuell ausgerichtet.

Einen wesentlichen Faktor müssen alle Patienten/innen mitbringen, wenn Sie den steigenden Druck stoppen möchten: den Willen zur Veränderung.

Vitamin-Tipps
28. Februar 2022

Karben, den 28. Februar  2022

Was kann man tun, damit man in der Pandemie gut geschützt ist? 

 

Die Ansteckung mit einem Virus hängt weitgehend von der Anfälligkeit des Wirtes (des Menschen) ab. Auch bei einer Infektion hängt die Schwere der Erkrankung von der Konstitution des Erkrankten ab.

 

Was kann man tun, damit man gut geschützt ist? Aus den zahlreichen Möglickeiten der Vorbeugung empfehle ich heute zwei Vitamine und einen weiteren wertvollen Helfer:

 

Vitamin C

Von Vitamin C ist sowohl in der Schulmedizin als auch in der Naturheilkunde seit 80 Jahren allgemein bekannt, dass es in zahlreiche Stoffwechselvorgänge in unserem Körper regulierend und schützend eingreifen. Wer tiefergehende fachspezifische Informationen speziell zur Corona-Situation sucht, findet zahlreiche aktuelle Publikationen aus China, den USA oder Kanada, wenn im Internet die Suchanfrage  "Ist der Einsatz von Vitamin C bei Corona-Infektionen sinnvoll?" eingegeben wird.

 

Zur praktischen Anwendung möchte ich die Dosierung und die Darreichungsform hervorheben: 

 

Zur Vorbeugung:

  • Kinder und Jugendliche können mühelos den täglichen Vitamin C-Bedarf durch Gemüse wie z. B. Brokkoli (3 Min. gegart und mit Olivenöl und Meersalz verfeinert) oder Paprika abdecken. Auch  Obst wie z. B. Kiwi, Orangen, Beeren und Äpfel sind gute Vitamin C-Lieferanten.  Und falls an einem Tag doch einmal Pizza, Pommes und Co. auf den Tisch kommen, ist die Einnahme von 200-300 mg Vitamin C am Tag  empfehlenswert. 

  • Erwachsene können zur Vorbeugung 1.000 mg bis 3.000 mg Vitamin C über den Tag verteilt, nach einer Mahlzeit und in „ Retard“ Form (d. h. das Vitamin C wird  zeitversetzt, so wie der Körper dies auch aufnehmen kann, abgegeben) einnehmen.

 

Eine noch wirksamere Form der Vitamin C-Therapie ist die intravenöse Hochdosis-Therapie. Damit können Therapieblockaden gelöst, chronische Prozesse gemildert und die weißen Blutkörperchen, die für den Abwehr in unserem Körper zuständig sind, angeregt werden. Bei Interesse, sprechen Sie mich wegen einer umfassenden Beratung an.

 

Vitamin D

 Der Name Vitamin D ist irre führend, da es sich hierbei um ein Prohormon handelt, das über eine Zwischenstufe zum aktiven Hormon Calcitriol gebildet wird. Das Sonnen-Hormon wird in der Haut durch ultraviolettes Licht aus Cholesterin gebildet und ist an zahlreiche Prozesse im Körper beteiligt, unter anderem auch an der Regulation des  Immunsystems.

 

Im Sommer in der Mittagszeit bildet der Körper etwa 20.000 i. E.,vorausgesetzt, das Sonnenbaden erfolgte ohne Sonnencreme und für mindestens 20 Minuten.  In den restlichen sechs bis acht Monaten des Jahres braucht der Körper Reserven oder die Zufuhr des Sonnen-Vitamins D.

 

Die Dosierung variiert hier nach Gewicht. Jugendliche  sind mit 40 i. E. pro Kilogramm Körpergewicht am  Tag gut geschützt. Erwachsene mit einem Gewicht von ca. 80 kg können die Dosierung auf 5.000 i. E. am Tag erhöhen.

 

Zink

Zink ist ebenfalls ein bekannter und wirksamer Helfer in unserem Alltag. Bekannt ist es uns aus der Penaten-Dose und nutzen wir es gerne bei kleinen Hautverletzungen.

Zink kann aber mehr! So ist es für die Immunabwehr ein unerlässlicher Mitspieler.

 

Hier ist meine Empfehlung, eine Zink-Brausetablette in Wasser aufzulösen, damit 1-2 Mal am Tag zu gurgeln und anschließend auszuspucken.

 

Zum Schluss noch ein Vorschlag: Ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft sorgt für Entgiftung und Entsäuerung durch die Atmung, trainiert das Herz-Kreislaufsystem und lässt die Seele erfreuen.

 

Ich wünsche Ihnen Neugier zum Ausprobieren meiner Empfehlungen, keine Angst vor der Sonne und Mut zur Veränderungen.

 

Alles Gute,

Ihre Martha Hofmann

Atemschutzmaske
23. April 2020

Karben, den 23. April 2020

Wie können die Atemschutzmasken helfen?

 

Ab Montag, 27. April 2020, gilt in Hessen die Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen (Atemschutzmasken) in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens.

 

Wer eine selbst genähte oder gekaufte Maske aus Stoff trägt, muss wissen, dass diese nur dann ihre Wirkung entfalten kann, wenn bestimmte Regeln beachtet werden. Hier einige Tipps zur Hygiene der Atemschutzmasken:

 

  1. Die Maske sollte nur an den Befestigungsgummis angefasst werden. Beim Auf- und Absetzten darauf achten, dass der Stoffteil nicht berührt wird.

  2. Nach einem Einsatz der Maske sollte diese gewaschen werden. Der Waschvorgang muss in der Waschmaschine auf der Einstellung "Hygienewaschen" (konstant bei 40 Grad für ca. 2 Stunden) oder im 60 Grad-Hauptwaschgang erfolgen, damit Viren und Bakterien aus dem Stoff herrausgewaschen werden.

  3. Falls man diesen aufwendigen Vorgang nicht betreiben möchte, können die Masken auf dem Herd in einem Kochtopf ca. 5 Minuten auskocht werden.

  4. Lufttrocknen.

  5. Maske auf höchste Stufe ca. 1 Minute lang bügeln.

 

Fazit: Auskochen, Lufttrocknen und Bügeln.

 

Bleiben Sie dran, bleiben Sie gesund und vor allem optimistisch,

Ihre Martha Hofmann

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